Neujahrsrede 2019

Neujahrsansprache des Stadtbürgermeisters
am 13.01.2019

Meine lieben Traben-Trarbacher, liebe Kinder, sehr geehrte Damen und Herren!

Ich wünsche ihnen und ihren Familien ein gutes neues Jahr und dass alle ihre Wünsche und vor allem auch die guten Vorsätze, für 2019 in Erfüllung gehen mögen.

Sie haben, zum Glück, ja noch 352 Tage Zeit diese in Gänze zu verwirklichen!!!

Ich heiße sie alle zum Neujahrsempfang der Stadt Traben-Trarbach hier in unserem wunderschönen Bürgersaal im Alten Rathaus herzlich willkommen.

Ich freue mich sehr, dass sie sich die Zeit genommen haben und so zahlreich erschienen sind.

Besonders möchte ich begrüßen:

  • Unseren 3. Beigeordneten des VG-Bürgermeisters Erwin Haussmann , Marcus Heintel lässt sich krankheitsbedingt entschuldigen
  • Meine Beigeordneten in Begleitung ihrer Ehepartner
  • Unsere Stadträte und die sachkundigen Bürger
  • Bea Kimnach Ortsvorsteherin von Wolf
  • Edwin Gesser Ortsvorsteher von Kautenbach
  • Meine Vorgänger im Amt Heide Pönnighaus, Klaus Weinmann und Alois Weber.
  • Unsere Stadtweinkönigin Sahra-Paloma in Begleitung der Stadtschröter
  • Laura, unsere Moselweinkönigin
  • Meine Leibgarde die Sponheimer Musketieren mit ihren Marketenderinnen
  • Die Abordnung des KVTT mit den Prinzenpaaren 2018/2019 Prinzessin Julia I. & Prinz Marc I. und unsere Kinderprinzessin Zoe I mit ihrem Kinderprinz Matteo I.
  • Die Vertreter der Löschzüge 1 und 2 sowie das DRK und die Polizei
  • Die Vertreter der Kirchen Pfarrer Jörg-Walter Henrich, Pfarrer Matthias Hermes und Pfarrer Ingo Seebach
  • Frau Wiedemann mit unseren Sternsingern
  • Und natürlich die anwesende Presse, die Herren vom TV
    Hans-Peter Linz, Norbert Neuheisel
    vom Eifel-Mosel-Hunsrück-aktuell und vom SWR Sebastian Grauer
  • Herrn Dr. Günther, Frau Haag und Frau Schweich.
    Wie sie bereits feststellen konnten bewirten uns hier
    6 Schüler/innen der BBS Bernkastel vorzüglich und hoch professionell. Sollte ich nun jemanden vergessen haben sehen sie es mir bitte nach. Bei dem tollen Zuspruch den unser Neujahrsempfang hat kann man leicht den Einen oder Anderen übersehen.Wie jedes Jahr, liegt das Gästebuch der Stadt Traben-Trarbach aus.
    Ich würde mich freuen, wenn Sie sich, auch dieses Jahr wieder, zahlreich darin verewigen würden.

Bevor ich in meiner Rede fortfahre, möchte ich den verstorbenen Traben-Trarbacher des letzten Jahres gedenken. Speziell darf ich erinnern an:

Wolfgang Preuss, er verstarb am 10.04.2018. Mit seinen Visionen hat er vor allen den Ortsteil Trarbach positiv mit beeinflusst.

Nach dem Motorbootrennen 2016 hatten wir 2018 einen weiteren tragischen Rennunfall. An seinen Verletzungen erlag Lotar Miller.

Auch mussten wir den Tod von Ernst Ewein beklagen, dem Enkircher Urgestein, der mit viel Hingabe und Herzblut unsere AWO geleitet hatte.

 Ich bitte sie, sich zu einer Gedenkminute zu erheben.

Vielen Dank.

 

Zahlen sind wie Schall und Rauch und im Bürgersaal herrscht aber Rauchverbot!!

Deshalb erspare ich mir die Haushaltszahlen im Einzelnen!!

Ja, wir haben ein jährlich wachsendes Minus. Ja, wir werden wieder Kredite aufnehmen müssen und nein, wir werden deshalb nicht die Hände in den Schoss legen und in Untätigkeit verfallen. Wir konzentrieren uns auf die wichtigen Projekte, wozu auch viele Altlasten gehören. Ja, unser Gestaltungsspielraum wird immer enger. Kleinere Spielräume erzeugen aber ein Mehr an Phantasie.

Ich möchte Sie dieses Jahr nicht mit dem Löchern in unserer Kasse langweilen. Wer es genau wissen will kann sich das Zahlenwerk, nachdem der Kreis unseren Haushalt genehmigt hat, eine Woche lang bei der VG einsehen.
Dieser Termin werden wir -wie immer- in Eifel-Mosel-Hunsrück-aktuell veröffentlicht.

Unsere Einwohnerzahl, ein interessantes Thema, nimmt -bedingt durch den demographischen Wandel- stetig ab.
In Traben-Trarbach, Wolf, Kautenbach leben zum 01.12.2018 5739 5803 (5818), Mitbürgerinnen und Mitbürger. 2019 sollen es lt. der Prognose noch 5676 5739 (5803) Mitbürgerinnen und Mitbürger sein, leider ein Minus von 63, (64) (15) Einwohnern.

Durch den Verlust von 63 Mitbürgerinnen und Mitbürger verlieren wir im Jahre 2019 voraussichtlich 63.334,21 €
66.606,72 € (14.911,50 €) an Steuereinnahmen.

Sofern sie aber nur Ihren Zweitwohnsitz in Traben-Trarbach haben sollten, wäre es der finanziellen Situation ihrer Heimatstadt hilfreich, wenn sie ihren Erstwohnsitz hier anmelden würden. Warum dieses??

Die Kennzahl bzgl. Steuereinnahmen je Einwohner beträgt für 2019 1084,67 € 1040,73 € (954,69 €) d.h. mit jedem Erstwohnsitz fließt Geld in die Kassen der Stadt.

Es freut mich, dass unser Neubaugebiet uns dabei helfen wird diesen demographischen Trend und den Steuerverlust abzumildern oder gar umzukehren.

 

Auch werden wir 2019 -mangels mäßiger Finanzen- nicht in Schockstarre verfallen. Angestoßene Projekte gilt es weiter voran zu treiben. Dass was zu tun ist, werden wir auch konsequent tun!!!!

  • Was fällt Ihnen zu Eule, Wanderfalken, Fledermäusen, Flechten, Moose etc. ein?? Genau die Sanierungsarbeiten der Grevenburg. Ein Gutachten, eine Hürde nach der anderen, aber wir bleiben am Ball und werden das Projekt zum Erfolg führen, das sind wir unserem Wahrzeichen schuldig. Lange hat es gedauert, Ende August wird bedingt durch Vogelbrut und die Fledermausbalz die Felssicherung erst beginnen können. Es ist schon Wahnsinn was im Vorfeld solcher Baumaßnamen alles zu bedenken ist!!
  • Franzosensteig, ein Highlight nicht nur für Touristen sollte mit LEADER Mitteln bald verwirklicht werden können. Die Spindeltreppe im hohlen Fass am Parkplatz der Grevenburg, mit Anbindung an den Moselsteig wird bestimmt ein echtes Erlebnis für uns und unsere Gäste werden. Danke an den Ideenträger, die Loretta-Stiftung.
  • ARmob, was verbirgt sich dahinter?? Die Abkürzung steht für: Antike Realität mobil erleben. Damit wird die Grevenburg wieder in Gänze sichtbar, wenn auch nur digital auf dem Handy. Aber viele werden sich wundern, welche Dimensionen unsere Grevenburg hatte. Wir werden in die Lage versetzt, Geschichte –digital- neu zu erleben.
  • Wir hoffen für uns und unser Mittelmosel-Museum, dass der durch den Fachbereich 2 gestellte Förderantrag, zum Erfolg geführt werden kann. Man bedenke, die letzte Sanierung fand vor über 50 Jahren statt, ein Unding!! Wir bleiben am Ball!!
  • Unser Arbeitskreis Friedhöfe war sehr fleißig. 2019 geht es in die Umsetzung der Ideen. Kurz vor Weihnachten kam die Genehmigung des Kreises, dass wir unseren Bestattungswald betreiben dürfen. Auch wenn es sich um Waldboden handelt, war es ein „steiniger Weg“ der Gutachten“. Ja, jetzt kenne ich auch den Mittelspecht. Der Bursche hat uns viel Zeit und Kraft gekostet. Es tat mir in der Vergangenheit immer wieder leid, dass Traben-Trarbacher Bürger auf Bestattungswälder der weiteren Umgebung ihre letzte Ruhe finden mussten. Damit wird jetzt glücklicher Weise bald Schluss sein. Den Kritiker sei gesagt, es liegt uns fern unsere Friedhöfe zu „entvölkern, nein wir wollen unsere Friedhofskultur mit einem zeitgemäßen Angebot erweitern. Fest steht aber auch, dass die Kirchenvertreter beider Konfessionen dem Bestattungswald positiv gegenüberstehen.
  • In die Jugendarbeit haben wir einiges an Zeit in Ortstermine investiert, Ideen entwickelt. Wir haben uns nicht beirren lassen. Ich glaube wir sind auf einem guten, wenn auch mal wieder einem steinigen Weg. Meinen Mitstreitern, unserer Jugendpflegerin Patrycia Muarwaska sowie Carsten Augustin und Johannes Treitz ein großes Dankeschön für Ihre Unterstützung und Beharrlichkeit. 2019 wird sich etwas Grundlegendes mit der Räumlichkeit in der Jugendarbeit bewegen. Ich freue mich jetzt schon darauf.
  • Die Partnerschaft mit Wangen hat sich gut entwickelt. Wenn so viele Traben-Trarbach Wangen besuchen würden, wie es umgekehrt der Fall ist, wäre es ein voller Erfolg. Ich baue auf unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie auf unsere Schulen und Vereine.
  • Trotz Fledermäuse haben wir es geschafft den Blockbereich niederzulegen. Ausgleichsmaßnahmen wurden mit einigem Aufwand geschaffen. Die Fledermaus hat das gefreut!! Auch hier haben wir die gutachterlichen Hürden bestens gemeistert.
  • Die Bauarbeiten in der Bergstraße gehen gut voran, hier sehe ich Licht am Ende des „Tunnels“. Die Gestaltung der Straße, damit die Raserei von Nichtanwohnern der Vergangenheit angehört, werden wir mit den Anwohnern planen.
  • In der Schottstr. werden voraussichtlich zum 21.01. die Bagger rollen. Minimum 20 schwerste Monate für die Anwohner, zweifelsfrei ebenso strapaziös für die bauausführende Firma. Die Schott ist wie ein Überraschungsei. Keiner weiß was uns im Untergrund genau erwartet. Aber, wir werden es gemeinsam schaffen und zum Erfolg führen. Schön, dass uns der LBM für 275.000 € einen Ausweichparkplatz für die Anwohner der Schottstr. hergestellt hat. Jetzt werden wir ihn auch noch etwas sicherer machen und für die dunkle Jahreszeit energieeffizient beleuchten.
  • Die Werke werden weitere Kanalsanierungen vornehmen müssen u.a. Wolfer Weg, Bernkastler Weg, Römerstr. etc.., ich sage nur, ALTLASTEN. Ich denke, wir profitieren alle durch Wiederherstellung dieser zu Teil schlechten Straßen.
  • Die Platzgestaltung in der Kirchgasse neigt sich dem Ende zu. Ich muss sagen, er ist uns gut gelungen. Die Anwohner sind begeistert. Das Sahnehäubchen setzte der TTA obendrauf, mit der Spende eines Trinkbrunnens. Meinen ganz herzlichen Dank, er wird im Frühjahr den Kirchplatz super bereichern. Ich freue mich schon jetzt auf die Einweihungsfete.
  • Unser Neubaugebiet Königsberg findet Interesse bei jungen Familien. Der Verkauf läuft gut an. Im 2. Quartal können Bautätigkeiten ihren Lauf nehmen.
  • MMP, hier haben wir eindeutig Position bezogen. Einvernehmlich werden wir hier für den Erhalt und die Erweiterung des Betriebes eintreten und das mit all unserer Kraft unterstützen.
  • Für unserem Industriegebiet Mont-Royal beabsichtigen wir den Bebauungsplan zu Ende führen. Eine Altlast!! Das kostet uns Minimum 49.000.- €. Naja, wir tun auch etwas für junge, dynamische Unternehmer.
  • Die Wildbadmühle wird mittelfristig dem Standort Traben-Trarbach den Rückenkehren. Das bedauere ich sehr. Leider konnte das angebotene städtische Grundstück von gut einem Hektar die Geschäftsleitung nicht zu Umdenken bewegen, schade.
  • Der 8. Mosel-Wein-Nachts-Markt ist erfolgreich geendet. Der Zuspruch für unseren MWNM ist ungebrochen. Er entwickelt sich absolut prächtig, was die Besucherzahlen eindeutig beweisen. Viel Lob und Anerkennung nicht nur von unseren Besuchern, sondern auch aus den angrenzenden Gemeinden.
    Das Sicherheitsgutachten des MWNM hat sich bewährt und wird fortlaufend weiterentwickelt. Eine gute Investition für die wir viel Lob erhalten haben.
    Ich möchte an dieser Stelle speziell den Anwohnern danke sagen, die die sechs heißen Wochenenden mit viel Geduld ertragen haben.
  • Die Ergebnisse des Wirtschaftlichkeitsgutachten sind seit kurzem verfügbar. Es hat uns belastbare Zahlen zum MWNM beschert. Es wird uns in 2019 verstärkt beschäftigen.
  • Den Gästebeitrag werden wir auch näher beleuchten müssen. Die hier zu erwartenden Einnahmen, könnten der Weiterentwicklung unseres Tourismus in voller Höhe zu Gute kommen.
  • Die Moselpromenade liegt mir sehr am Herzen. Sie hat den Charme der 60 er. Aus eigener Kraft schaffen wir eine Umgestaltung leider nicht. Nach Fördertöpfen werden wir unbedingt Ausschau halten müssen.
  • Wir haben die Parkgebühren moderat erhöht. Die Parkuhren der alten Generation werden nach und nach auf neue umgerüstet. Anwohnerparkplätze werden, solange die Bauarbeiten in Trarbach nicht abgeschlossen sind, erst in Traben einführen.
  • Der Trafo für den Schiffsanleger der 135 m Hotelschiffe hat in 2018 auf sich warten lassen. Das Grundstück für seinen Standort hat dem Betreiber große Probleme bereitet. Jetzt, endlich hat er einen verlässlichen Grundstücksbesitzer gefunden, nämlich die Stadt. Dem Bau steht jetzt eigentlich nicht mehr im Wege.
  • Das Projekt „Smart-City“ ist in Kooperation mit der innogy in der Umsetzungsphase. Kostenfreies WLAN in unseren Geschäftsstraßen und touristischen Bereichen, E-Tankstellen im Rahmen der e-Mobilität und einiges mehr, um das uns andere Städte beneiden. Auch bin ich im Gespräch bzgl. E-Car-sharing. Mal sehen was daraus wird.
  • Der Tourismuszweckverband hat am 10.01.2019 seine Arbeit aufgenommen. Der letzte weiße Fleck an der Mosel, nämlich keine gemeinsame Vermarktung des Tourismus zu haben, verschwindet damit endlich von der Landkarte.
  • Die Dorfmoderation in Wolf hat stattgefunden. Mitte Dezember wurde im kleinen Kreis -durch BBP- das Vorabergebnisse präsentiert. Über die vielen guten Ideen und die Beteiligung unserer Wolfer war ich sehr erfreut. Schön, dass sich so viele an dem Projekt beteiligt haben und sich damit für eine liebens- und lebenswerte Umgestaltung ihre Gemeinde einsetzen. Der Umbau des Gemeindehauses geht zügig weiter. Es sind halt Eigenleistung in Höhe von 70.000 € zu erbringen, eine stramme Nummer. Den Umbau der Kita haben wir finanziell unterstützt. Sie wurde im Sommer eingeweiht. Liebe Bea, Du und Deine Wolfer, ihr habe jetzt schon viel bewegt. Herzlichen Dank für Euer großes Engagement.
  • Unsere Kautenbacher haben die Hoffnung auf eine sanierte Ortsdurchfahrt noch nicht aufgegeben. Auch ich bin optimistisch, dass es mittelfristig in Angriff genommen werden kann. Wir bleiben am Ball!! Worauf sich unsere Kautenbacher aber jetzt freuen dürfen ist der Ausbau des Internets. Vom Schneckentempo zum Highspeed mit 300 Mbit. Das hat noch nicht einmal Traben-Trarbach. Auch ist man auf hoher politischer Ebene willens und aktiv den weißen Fleck bzgl. Handyempfangs nachhaltig zu beseitigen.
    Lieber Edwin, Du siehst, wenn auch in kleinen Schritten, aber wir kommen voran. Dir und Deinem Ortgemeinderat meinen herzlichen Dank für Euer Engagement für Eure Mitbürginnen und Mitbürger.

Ja, meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir haben Zeichen gesetzt, denn wir schauen genau hin was unserer Stadt und den Ortsgemeinden fehlt und wir beseitigen konsequent die Fehler der letzten Jahrzehnte. Das genau hinschauen, hat uns ein Ratsmitglied hochemotional und in einer vielleicht ein wenig deftigen derben Art vorgeworfen. Das ist aber ist eine Einzelmeinung. Nur zusammen, über die Parteigrenzen hinweg können wir den Kraftakt und den Widrigkeiten der chronischen Unterfinanzierung bewältigen.

Tja, und dann noch zu meinem persönlichen Highlight.
Am 14.09.2018 Laura wird zur Moselweinkönigin gekrönt. Diese Hürde ist genommen, auf zu neuen Taten, ich wünsche mir jetzt -Dich liebe Laura- auch einmal als Deutsche Weinkönigin hier im Bürgersaal begrüßen zu dürfen!!

Soweit zu den Aktivitäten.

Die Stadt Traben-Trarbach ist ein verlässlicher Arbeitgeber für über 80 Beschäftigte. Dazu kommen noch unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den Museen und der Bücherei.

Bedanken möchte ich mich deshalb bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die tatkräftige Unterstützung.

Herzlichen Dank

  • den Kita unter der Leitung von Amelie Currin und Tamara Theis
  • dem Bauhof mit dem Team von Herrn Frank Weißkopf
  • unserem Förster Herrn Joachim Clemens und unseren beiden Forstwirten für die nachhaltige Bewirtschaftung unseres Waldes.
  • dem Team der Tourist-Info für ihre überaus professionelle touristische Arbeit unter der kommissarischen Leitung von Frau Kirsten Haag. Das Tourismuskonzept wurde fortgeschrieben, viele gute Ideen warten auf Verwirklichung. Auch durften wir kürzlich den 10.000 Besucher unserer Unterwelt begrüßen. Ein tolles touristisches Produkt, dank unseren professionellen Gästeführern.
  • der städtischen Bücherei, natürlich ehrenamtlich betrieben,
  • den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unseres Hauses der Ikonen
  • Herrn Dr. Christoph Krieger vom Mittelmoselmuseum und seinen Damen und Herren des Museumsvereins.
  • dem TTA für die viel guten Ideen die unsere Stadt immer attraktiver machen.
  • der BI Trarbach. Lieber Gerhard wir sind zwar nicht immer einer Meinung, aber die Vernetzung klappt doch ganz ordentlich. Ich wiederhole meinen letztjährigen Wunsch: Wenn Ihr jetzt noch Traben in Euren Vereinsnamen aufnehmt, würde ich mich sehr freuen. Traben-Trarbach kann und darf man nur ganzheitlich betrachten!! Unsere wunderbare Mosel kann doch nicht trennen, nein, sie verbindet uns Moselaner!!
  • Mein Dank gilt dem Team der Flüchtlingshilfe mit dem Willkommenstreff. Dieses Engagement von Bürgerinnen und Bürgern für Menschen in Not ist absolut beispielhaft. Reibungs- fast lautlose Integration. Bewundernswert!!
  • Herzlichen Dank auch dem Gewerbeverein für seine Aktivitäten in unserer Stadt. Der Zuspruch an neuen Mitgliedsbetrieben ist ungebrochen.
  • Danke sage ich dem Team des Motorbootrennen 2018 das durch den tragischen Tod von Lotar Miller überschattet wurde. Der Veranstalter hat hoch professionell alles unternommen um ein sicheres und spannendes Rennevent zu gewährleisten. Da es sich aber um einen Extrem Sport handelt kann man Unfälle jeglicher Art aber leider nicht ausschließen. Mit diesem Gedanken leben die Akteure und hoffen, dass die Rennen unfallfrei bleiben, wohlgemerkt, hoffen…..
  • Und ich habe sie nicht vergessen, unsere „Ameisen“ die muss ich in jedem Falle erwähnen, hier, Fakten:Zu den Projekten gehörten:
  • 105 Einsätze (55 Einsätze) (Vorjahr 50) mit 1828 Einsatzstunden (Vorjahr 1382) (1266). Eine Verdoppelung der Einsätze zu 2018!!!
  • 13 Wanderwege instand zu setzen.
  • Die Ranzenberger Schutzhütte und die Brücke am Franzosenschießstand grundlegend zu sanieren.
  • Bänke im Alten Brauerweg aufzubauen und den Hang dafür zu sichern.
  • Freischneide Arbeiten ohne Ende auf weiteren Wanderwegen.
  • Reparaturen, wie die Viehtränke am Affkeller Weg etc.
  • Und dann noch mein Lieblingsprojekt:
    Die Arkade auf der Alten Straße haben die Ameisen freigeschnitten, den Moseltorbogen mit Schieferboden ausgestattet und einen kleinen Überweg gebaut. Das Ganze wurde dann mit einer vom Weingut Böcking gesponserten chicen Bank versehen und, wie Gerhard Bretz gerne sagt, ein guter Platz zum Verweilen!!!!
  • Ohne seine Vereine und das Ehrenamt wäre Traben-Trarbach nicht Traben-Trarbach. Es freut mich immer wieder, dass sich so vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, für ihre Stadt in vielen Stunden ehrenamtlich engagieren und das Beste ist, Ehrenamt macht Spaß und hält obendrein Fit.
    Wir dürfen stolz auf so viel Engagement sein.

Erfolgreich sind die Vereine unserer Stadt auf nationalen wie auch internationalen Wettkampfparkett. Ich danke den Trainerinnen und Trainern, selbstverständlich allesamt Ehrenamtler, ohne die diese Erfolge nicht zustande kommen könnten. Viele Stunden in der Halle auf dem Platz, der Erfolg ihrer Schützlinge ist ihr Lohn.

  • Frau Melanie Hässler - Deutsche Meisterin im Para Karate / VfL 1861 e.V. Traben-Trarbach
  • Frau Nina Fell - Deutsche Vizemeisterin im Para Karate, Rheinlandpfalzmeisterin, Bayrische Vizemeisterin, Mitglied im Deutschen Nationalkader (9. Platz MW Madrid) / VfL 1861 e.V. Traben-Trarbach
  • Herr Jens Nopper - Deutscher Vizemeister im Para Karate, Rheinland-Pfalz Meister / VfL 1861 e.V. Traben-Trarbach
  • Herr Matthias Bernahrndt - Rheinland-Pfalz Meister im Para Karate / VfL 1861 e.V. Traben-Trarbach
  • Herr Dirk Sommerlad - 3. Platz Rheinland-Pfalz Meisterschaften im Para Karate / VfL 1861 e.V. Traben-Trarbach
  • Herr Daniel Berg - 2. Platz Rheinland-Pfalz Meisterschaften im Para Karate / VfL 1861 e.V. Traben-Trarbach
  • Herr Tom Scharry - 3. Platz Deutsche Meisterschaften im Para Karate, 2. Platz Rheinland-Pfalz Meisterschaften / VfL 1861 e.V. Traben-Trarbach

Auf ein Sportevent der besonderen Art möchte ich sie nur noch kurz hinweisen. Spannung, Timing, in Perfektion.
Am 16. Februar 2019 finden die offenen Rheinland-Pfälzer Karatemeisterschaft im Schulzentrum mit über 400 Wettkämpfern statt. Der VfL 1861 e.V. als Ausrichter mit dem RKV freut sich -wie die Wettkämpfer- auf Ihr Kommen.

Auch war der Tennisclub Wildbad sehr aktiv und dadurch natürlich erfolgreich.

  • Die 1. Herrenmannschaft mit den Herren F. Justen, M. Bohl, C. Schmitt, C. Floer, A. Zehringer, L. Kamke, T. Binninger,
    L. Römer und T. Esser steigt ungeschlagen dadurch 2019 in die Rheinlandliga auf.
  • 2019 wird auch wird die Herrenmannschaft Ü60 in die Verbandsliga mitmischen. Die Spieler sind: P. Kaspar, K. Thie, B. Jochem, E. Ripp, P. Pölcher, G. Sänger und R. Amtmann.

Ich wünsche, weiterhin, viel Erfolg

 

Mein Dank gilt wie in den letzten viereinhalb Jahren meiner Frau Dagmar.
Ihr Tag ist oft durch meinen vollen Terminkalender getaktet. Das Familienleben gestaltet sich dadurch nicht immer ganz einfach.

Sie unterstützt mich durch ihre Geduld und steht mir immer zur Seite. Ich weiß das alles sehr zu schätzen. Ganz herzlichen Dank.

  • Danke sage ich auch meinen Beigeordneten
    Hajo Weinmann, Kurt Haag und Renate Braband die mich stets unterstützen und entlasten, aber auch deren Ehepartner Marie, Sigrun und Alfred die sie mir immer wieder „ausleihen“. Die gemeinsame Zeit mit Euren Ehepartner hat sich am manchen Tagen durch euer Ehrenamt erheblich reduziert.
  • Danke sage ich auch den Fraktionsvorsitzenden und den Damen und Herren Stadtratsmitglieder sowie den sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern und unseren
    Ortsbeiräten
    aus Wolf und Kautenbach.
  • Mein Dank gilt unserem Verbandsbürgermeister Marcus Heintel mit seinen Fachbereichsleitern Herrn Koch,
    Herrn Thullen, Frau Adler und Herrn Neumes und
    deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
  • 365 Tage im Einsatz, immer für uns ansprechbar.
    Sie geben uns Sicherheit. Zum Schluss möchte ich mich deshalb ganz besonders bei unserer „Blaulichtfamilie“ dem DRK, der Feuerwehr und der Polizei herzlichst bedanken. Wir sind froh und stolz, dass es Euch gibt.

Bekanntlich wird am 26. Mai 2019 u.a. ein neuer Stadtrat gewählt.

Nehmen Sie ihr Wahlrecht wahr, bekennen sie Farbe, ob rot, schwarz, blau oder grün, egal, sie können die Politik in ihrer Heimatstadt mit beeinflussen. Lassen Sie uns aber darauf achten, dass bestimmte politische Gruppierungen, hier in Traben-Trarbach, keine Fuß auf den Boden bekommen.
100 % Wahlbeteiligung sind ein frommer Wunsch, 99,9% reichen aber auch ;-))

Einen Kommentar kann ich mir nicht verkneifen: Ich möchte das Heer der hochqualifizierten Facebook-Eiferer, die sich als Psychologen, Soziologen, Pädagogen, Städteplaner, Hoch- und Tiefbauingenieure, etc. betätigen und wertvolle Zeit bei Facebook mit z. T. sinnlosen Diskussionen verbringen, sich in der Politik, im Ehrenamt zu engagieren. Hier können sie etwas für Ihre Heimatstadt bewirken. Vertuen Sie keine unnütze Zeit mit einem -nicht immer- sozialen Netzwerk. Ihre Stadt braucht Ihre Hilfe. Unsachliche und unrichtige Posts helfen ihr nicht weiter!!

Unsere Stadtweinkönigin Sarah-Paloma in Begleitung der Stadtschröter lässt es natürlich nicht nehmen, das Worte an Sie richten.

Die Sternsinger gehören traditionell zum Neujahrsempfang, wie die Mosel zu unserer Stadt. Herzlichen Dank an Frau Wiedemann, die Kinder und ihre Helfer. Die diesjährige Aktion Dreikönigssingen steht unter dem Motto: „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!“ Unsere Sternsinger unterstützen Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa.
Dieses Jahr war für diesen guten Zweck 40 Kinder in Traben-Trarbach und Umgebung unterwegs.

Info:

Hinter den 300.000 engagierten Mädchen und Jungen, die bundesweit von Tür zu Tür gehen, stehen das Hilfswerk der Sternsinger und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Seit ihrem Start vor 60 Jahren, also im Jahre 1959, hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Insgesamt haben die Sternsinger bisher über eine Milliarde Euro gesammelt. Weltweit konnten dadurch mehr als 73.000 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert werden.

Nach unserer Stadtweinkönigin werden uns die Sternsinger traditionell ihr Lied und Gedicht vortragen.
Unsere Sternsinger sammeln, wie gesagt, für einen guten Zweck.
Sie wissen ja, dass klingelnde Spendendosen das Gespräch beim Wein erheblich stören können. Einfachste Methode dem zu begegnen ist, Geldscheine in die Dose geben!!

Es ist schön, wenn es in den Spendendosen raschelt und nicht klingelt.

Herzlichen Dank für Ihr Kommen und einen herzlichen Dank an das Weingut Bernd Thomas, für die tolle Weine und einen besonderen Dank an Andrea Clüsserath und Hugo Gutjahr für die Organisation und das Herrichten der Räumlichkeit.

 

Wenn's alte Jahr erfolgreich war,
dann freue dich aufs Neue.
Und war es schlecht,
ja dann erst recht.

Albert Einstein (1879-1955), dt.-amerik. Physiker (Relativitätstheorie), 1921 Nobelpr.

 

In diesem Sinne, lassen sie uns anstoßen auf ein gutes und erfolgreiches Jahr 2019, eine friedlichere Welt, Gesundheit und vor allem Zufriedenheit persönliches Wohlergehen und ein Quäntchen Glück.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.